von Cordula Spangenberg

Neue Ordensschwestern für das Kardinal-Hengsbach-Haus

Indische Karmelitinnen haben ihren Dienst im bischöflichen Tagungszentrum in Essen-Werden aufgenommen.

Nachdem die letzten Ordensschwestern aus dem Sauerland bereits im vergangenen Jahr das Kardinal-Hengsbach-Haus verlassen haben, hat nun ein neuer Konvent seinen Dienst in dem bischöflichen Tagungszentrum in Essen-Werden aufgenommen. Die beiden Karmelitinnen Schwester Alda (60) und Schwester Lilly Maria (58) werden im Tagungszentrum für die Küche, den Empfang und für den Küsterdienst in der Sakristei der hauseigenen Kirche zuständig sein.

Die beiden Schwestern stammen aus dem südindischen Kerala und haben einander im Orden kennengelernt. Zuletzt waren beide als Krankenschwestern in Essen-Kupferdreh tätig. Nun bewohnen sie einen eigenen Schwestern-Trakt mit Gästezimmer im Hengsbach-Haus, starten vor dem ersten Morgenkaffee mit einer Meditation in den Tag, verrichten ihre Aufgaben im Haus, unterbrochen von Zeiten der Anbetung, und beschließen den Arbeitstag mit der Komplet, dem Abendgebet der Kirche. Diakon Gerd Krewer, Geschäftsführer des Hauses, freut sich darüber, dass nun wieder Nonnen ins Haus eingezogen sind: „Mit ihrer Präsenz und ihrer Ordenstracht prägen sie die Atmosphäre des Hengsbach-Hauses.“

Pressestelle Bistum Essen

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